Anschläge in Magdeburg, Aschaffenburg und München. Krieg in der Ukraine, in Syrien, im Jemen, im Sudan und unzähligen anderen Ländern. Ein russischer Diktator, der in seinem unersättlichen Machtstreben die Welt immer weiter destabilisiert – und nun auch noch eine amerikanische Regierung, die Europa geradezu feindselig gegenüberzustehen scheint und einen regelrechten Staatsstreich von innen anzettelt. Wer die aktuelle Nachrichtenlage verfolgt, dem ist nach Feiern und Fasching nicht unbedingt zumute. Verständlich, dass zum Beispiel die Stadt München nach dem schrecklichen Anschlag ihre Faschingsgroßveranstaltungen abgesagt hat.

Und trotzdem braucht es ab und zu kleine Atempausen, um auf andere, schönere Gedanken zu kommen; um ein paar frohe, hoffentlich unbeschwerte Stunden miteinander zu erleben, dabei Kraft zu sammeln für den Alltag und den Blick auf das Positive im Leben zurückzulenken. Denn das gibt es ja zum Glück weiterhin. Deshalb ist es gut, dass der Fasching im Wittelsbacher Land auch in diesem Jahr – mit noch größeren Sicherheitsvorkehrungen als in den Vorjahren – seinen Platz hat und Organisatoren und Feiernde etwas ganz Wichtiges miteinander teilen: Lebensfreude.
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