Kabarettist Maxi Schafroth lässt Katzen fliegen und Politiker zaubern
Plus Der Allgäuer Maxi Schafroth wirbt in Blumenthal bei Aichach für die Völkerverständigung und gibt dabei tiefe Einblicke in die Seele seiner Landsleute.
Wie wäre es, wenn der Aichacher oder Friedberger auch mal einen Besucher von jenseits des Lechs, beispielsweise einen Augsburger, umarmen würde? Oder vielleicht einen Gablinger, einen Neusäßer oder einen Diedorfer? Gerade letztere hätten es besonders nötig, sagt Maxi Schafroth. Der Allgäuer Kabarettist lud am Montagabend bei den Kulturtagen auf Schloss Blumenthal bei Aichach zu einem Völkerverständigungsabend ein. 300 Besucher kamen und hielten trotz zwischenzeitlichen Regens bis zum Ende durch.
Unter Völkerverständigung versteht Schafroth nicht nur die Überwindung der Lech-Grenze, sondern auch das Tolerieren der jeweiligen kulturellen Eigenheiten. Welche Eigenarten den Allgäuern nachgesagt werden, weiß der gebürtige Memminger nur zu gut. Wort- und gestenreich führte er dem Publikum einige vermeintliche Allgäuer Merkmale vor Augen. Beispiel: Sparsamkeit. Daraus könne schnell ein Kosten-Nutzen-Stress entstehen. So durften Schafroth und seine Geschwister beim Skifahren nie eine Pause einlegen, schließlich musste die Skikarte leer gefahren werden. Sein Vater habe es einmal geschafft, auf 16 Cent pro Abfahrt zu kommen. "Danach war er fünf Wochen auf Reha", so der Kabarettist.
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