Sisi brachte die neue Aichacher Museumsleiterin auf den Geschmack
Plus Sarah Schormairs Ziel ist, dass jeder gerne ins Aichacher Stadtmuseum geht. Die Kärntnerin tüftelt an einer neuen Ausstellung und Projekten für Schüler und Migranten.
Seit Oktober ist Sarah Schormair die neue Leiterin des Aichacher Stadtmuseums und des Stadtarchivs. In Aichach fühlt sich die 35-jährige Kärntnerin aber schon länger wohl. Sie gehörte zum Kuratorenteam, das beim Haus der Bayerischen Geschichte die Landesausstellung 2020 in Aichach und Friedberg vorbereitete. Anfang des Jahres hatte ihr Weg sie wieder nach Aichach geführt, wo sie die Ausstellung "Stadt im Wandel" konzipierte und umsetzte. Corona war und ist dabei eine Herausforderung. Trotzdem tüftelt die Museumsleiterin schon wieder an einer neuen Ausstellung.
Eine Österreicherin, die sich für bayerische Geschichte interessiert. Das klingt im ersten Moment ungewöhnlich. Das weiß Schormair auch und lacht, wenn sie erzählt, woher dieses Interesse kommt. Die Sisi-Filme haben sie auf den Geschmack gebracht. "Ich habe sämtliche Biografien von ihr und den Habsburgern gelesen." Dann stand für Schormair fest: "Geschichte studieren muss sein und das habe ich dann durchgezogen." Die Liebe brachte sie nach Bayern, wo sie in München von 2007 bis 2014 Bayerische Landesgeschichte studierte und ihr Studium mit dem Magister abschloss. Die Ironie dabei: "Ludwig ist mir ein Mal in einem Hauptseminar begegnet. Sisi nie."
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