Für viele gehört der schwungvolle Start ins neue Jahr einfach dazu: Den bietet alljährlich das Aichacher Neujahrskonzert. Dieses Mal stand es unter dem Motto „Feuerwerk unvergesslicher Melodien“. Die 19. Auflage des Benefizkonzerts war für Bürgermeister Klaus Habermann „ein Riesenerfolg“. Mehr als 300 Zuhörerinnen und Zuhörer erlebten im Pfarrzentrum einen rauschenden Konzertabend mit bestens aufgelegten Musikern und taten gleichzeitig etwas Gutes. Der Erlös des Konzerts in Höhe von 3000 Euro ging wiederum an die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung.
Zum Neujahrskonzert hatte Günter Schulzke, unterstützt von Adelheid Dürrer, wieder hochkarätige Interpreten nach Aichach geholt. Elisabeth Artmeier, Harrie van der Plas, Stefanie Braun, Andreas Sauerzapf, Adam Sanchez und der Pianist Stellario Fagone entführten die Zuhörerinnen und Zuhörer ins Land der Operette. Habermann schwärmte von den „tollen Solisten und dem begeisterten Publikum.“
Die Künstler kommen gerne nach Aichach
Martina Baur, die bei der Stadt den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Tourismus leitet, bestätigte: „Die Künstler kommen sehr gerne nach Aichach.“ Sie schwärmten von der besonderen Stimmung hier. Mittlerweile sei das Aichacher Neujahrskonzert für viele schon eine Tradition.
Baur und Habermann freuten sich, dass nun wiederum 3000 Euro an die Kartei der Not überreicht werden konnten. Damit hat das Benefizkonzert, das 2005 erstmals stattfand, insgesamt schon 67.000 Euro für die Stiftung eingebracht. Von Anfang an hat die Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, die nach der Fusion mit der Sparkasse Neuburg-Rain mittlerweile den Namen Sparkasse Altbayern trägt, die Neujahrskonzerte unterstützt. Vorstandsvorsitzender Nils Niermann betonte die große Bedeutung der Musik, die Ablenkung von Krisen und Alltag biete und auch verbinde.
Kartei der Not hilft seit 60 Jahren
Für die Kartei der Not nahm Claudia Bammer, stellvertretende Redaktionsleiterin der Aichacher Nachrichten, die Spende dankend entgegen. Sie bedankte sich für die Stiftung, deren Hilfe wohl nötiger denn je sei, für die konstante Unterstützung. Die Spende komme zu hundert Prozent bei Menschen an, die Unterstützung dringend benötigen – auch im Wittelsbacher Land; die Verwaltungskosten der Stiftung trägt zu hundert Prozent die Mediengruppe Pressedruck.
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