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Aindling: Ermittlungen nach Fake News über Impfaktion an Aindlinger Schule abgeschlossen
Aindling
28.01.2022
Ermittlungen nach Fake News über Impfaktion an Aindlinger Schule abgeschlossen
Nachdem die Mittelschule Aindling nach einer Corona-Impfaktion in den Fokus von Querdenkern und Impfgegnern geraten war, sind nun die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen.
Foto: Martin Golling (Archivbild)
Plus
Im Dezember ist die Mittelschule Aindling in den Fokus von Querdenkern und Impfgegnern geraten. Die Schulleiterin Brigitte Beck erstattete Anzeige - mit Erfolg.
Eine Corona-Impfaktion an der Mittelschule Aindling hat im Dezember hohe Wellen geschlagen. Denn hinterher sind darüber falsche Informationen insbesondere auf Telegram, einem bei Querdenkern und Corona-Leugnern beliebten Sozialen Netzwerk und Messenger-Dienst, aufgetaucht, die sich innerhalb kürzester Zeit wie ein Lauffeuer in ganz Deutschland verbreitet haben. Die Schulleiterin Brigitte Beck erstattete Anzeige bei der Polizei, die daraufhin Ermittlungen aufnahm. Diese sind nun abgeschlossen - mit Folgen für zwei Beschuldigte.
Mittelschule Aindling war tagelang durch Anrufe blockiert
33 Schülerinnen und Schüler wurden am 6. Dezember bei der besagten Corona-Impfaktion an der Mittelschule Aindling geimpft. Es war eine von vielen Impfaktionen an Schulen in gesamten Landkreis, die von den mobilen Teams des Impfzentrums durchgeführt wurden. Am darauffolgenden Tag wurde auf mehreren Telegram-Kanälen die Falschinformation geteilt, dass die Eltern vorab nicht informiert und Kinder ohne die Erlaubnis der Eltern geimpft worden seien. Diese falschen Informationen erreichten auf Telegram fast 200.000 Menschen und wurde sogar in Norddeutschland über Whatsapp-Kettenbriefe gestreut.
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