Kein Bach ohne Nager: Hat Aindling ein Biberproblem?
Plus Im Markt Aindling siedeln sich offenbar immer mehr Biber an. Nicht nur in Eisingersdorf stehen sich Befürworter und Gegner des Tieres gegenüber. Das sagt der Biberexperte.
Das Wort "Plage" will Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler zwar noch nicht ganz in den Mund nehmen, aber im Prinzip beschreibe es die aktuelle Lage im Markt Aindling fast schon richtig. Laut Hitzler wohnen inzwischen an jedem Bachlauf ein oder mehrere Biber. Da die großen Nagetiere auch viele Schäden verursachen, gibt es nicht wenige Aindlinger Bürgerinnen und Bürger, die ihn gerne loswerden würden. Aber der Biber hat auch viele Freunde und er ist besonders geschützt. Auch in Eisingersdorf stehen sich zwei Lager gegenüber.
Dort ist der Biber schon seit einigen Jahren in der Axt zu Hause, dem kleinen Bach, der von Axtbrunn über Eisingersdorf weiter nach Pichl verläuft. Für die dortigen Anlieger bedeutet das nicht selten überflutete Wiesen und Äcker links und rechts des Baches. Abgesehen davon, dass diese Flächen sehr feucht sind, können auch sichtbare und unsichtbare Löcher in der Erde zu einer Gefahr werden. Anwohner Klaus-Peter Schieschke stört das nicht. Er hat sich mit dem Biber "arrangiert".
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