Landwirt kritisiert: Eschen-Problem in Aindling gibt es schon länger
Plus Beim Sturm ist in Aindling eine Esche auf eine Maschinenhalle gekracht. Der betroffene Landwirt ist verärgert. Wie es mit den kranken Bäumen weitergeht.
Die Sorge von Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler vor den angekündigten Stürmen in der vergangenen Woche war nicht unbegründet. Genau in dem kleinen Wäldchen Am Erlberg, das als Biotop dient, stehen einige große Eschen, deren Standfestigkeit schon länger mit Argusaugen betrachtet wird. Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat der heftige Sturm eine der riesigen Eschen entwurzelt. Der Baum krachte auf eine nahe gelegene Maschinenhalle eines Landwirts und durchschlug mehrere Stellen des Ziegeldaches.
Der betroffene Landwirt Josef Herb ist deshalb auch sehr aufgebracht, denn seiner Meinung nach sei dieses Problem mit den alten und teilweise kranken Bäumen - Stichwort Eschentriebsterben - im Aindlinger Rathaus schon länger bekannt. Die Bäume zeigen nur ganz kurze, verstummelte Wurzeln, die keinen Halt mehr haben, schon gar nicht im ohnehin aufgeweichten Boden. Schon vor zwei Jahren ist hier ein ähnlich großer Baum auf dieselbe Halle gefallen. Die damals folgenden Reparaturmaßnahmen im Dach sind heute noch zu sehen. Die Gemeinde ist im aktuellen Fall bereits mit der Schadensregulierung beschäftigt. Auch ein Stallgebäude eines weiteren Nachbarn von Herb wurde vor drei Jahren von einem umgestürzten Baum aus diesem Biotop beschädigt.
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