Das Partnerschaftskomitee Aindling war zu Gast bei seinen Freunden in Frankreich. Es besuchte mit Aindlinger Schülern und Musikern für vier Tage seine französische Partnergemeinde Avord. Am Anreisetag stand ein Stadtrundgang durch eine der schönsten mittelalterlichen Städte Frankreichs Semur-en-Auxon mit der Stiftskirche Notre Dame. Die am Fluss Amacon gelegene Stadt ist auf einem Granitfelsen erbaut und von mächtigen Rundtürmen bewacht. Nach einer langen Reise wurden alle Teilnehmer bei einem herzlichen Empfang im Gemeindesaal Avord von ihren Gastfamilien begrüßt. Eine kleine Abordnung der altbayrischen Blasmusiker aus Aindling begleitete das Partnerschaftskomitee nach Avord und ließ es sich nicht nehmen, ein Ständchen zur Begrüßung zu spielen. Der zweite Tag war einem Ausflug nach Bourges, der Partnerstadt von Augsburg, gewidmet. Es folgte eine Führung durch die Kathedrale Saint Etienne, in der vor allem die zum Unesco-Weltkulturerbe gehörenden Glasfenster herausragen. Die als Blumenstadt bekannte Stadt mit dem mittelalterlichen Stadtkern wird 2028 zur Kulturhauptstadt ernannt.
Am Samstag kamen wieder alle deutsch-französischen Freunde zusammen und feierten den traditionellen Festabend in Avord. Den feierlichen Rahmen eröffnete das deutsch-französische Orchester unter der Leitung von Tobias Mittelmaier und Joel Müller, sowie Alan Blanchard, der Bürgermeister der Aindlinger Partnergemeinde und Ulrike Schmid, Vertreterin der Marktgemeinde, die die besten Grüße von Bürgermeisterin Gertrud Hitzler überbrachte. Die beiden ersten Vorsitzenden Daniel Noblet aus Avord und Josef Krepold aus Aindling würdigten in ihren Reden die tiefe Verbundenheit der 48-jährigen Freundschaft. Bei französischen Spezialitäten und bayrischem Bier wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und getanzt bis am Sonntagmorgen der tränenreiche Abschied nahte.
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