Großer Andrang: Aichacher kämpfen für Geburtshilfe
Plus Die Stadt Aichach will die Schließung der Geburtshilfestation mit einer Unterschriftensammlung verhindern. Die Unterstützung ist groß.
Maria Glas ist sichtlich aufgebracht über die geplante Schließung der Geburtshilfestation im Aichacher Krankenhaus . „Für eine große Stadt wie Aichach gehört eine eigene Geburtshilfestation eigentlich dazu.“ Die Aichacherin kann nicht nachvollziehen, wieso die Station im neu gebauten Krankenhaus schließt, bevor sie überhaupt eröffnet. „Das gehört für mich zur Standardversorgung dazu. In solchen Fällen sollten kommerzielle Gründe nicht mehr wichtig sein.“ So wie Maria Glas ergeht es am Montag vielen. Im Foyer des Verwaltungsgebäudes der Stadt am Tandlmarkt liegt seit Montag eine Unterschriftenliste für den Erhalt der Geburtshilfestation aus. Sie soll nach Aussage des Ordnungsamtsleiters Manfred Listl noch etwa zwei Wochen dort bleiben. Schon am ersten Tag war der Andrang groß. Bis zur Schließung des Amts am Nachmittag ist die Liste mit vielen Namen gefüllt.
Über 150 Menschen sprechen sich für den Erhalt der Station aus. Einige unter ihnen haben selbst im Aichacher Krankenhaus Kinder bekommen, andere kennen wiederum welche, die von der Schließung betroffen sind. Darüber hinaus gibt es auch Leute, die selbst keine Kinder haben, sich aber für den Erhalt der Geburtshilfestation einsetzen.
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