Zweiter Abschnitt der Zeller Straße in Baar soll ausgebaut werden
Plus Die Gemeinde Baar kalkuliert mit 400.000 Euro für weitere Tiefbauarbeiten an der Zeller Straße. Gemeinderätin Johanna Ruisinger ist mit dem Beschluss nicht einverstanden.
Der erste Bauabschnitt in der Zeller Straße könnte noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Grund genug für das Baarer Gemeinderatsgremium, sich nun dem zweiten Bauabschnitt zu widmen. Mit einem Abstimmungsergebnis von 11:1 – Johanna Ruisinger stimmte dagegen – beschloss das Gremium, den Schmutz- und Regenwasserkanal nach wasserrechtlichen Vorgaben zu sanieren. Das bedeutet im Einzelnen, dass ein Teil des Regenwasserkanals aus einem privaten Grundstück umverlegt und der Schmutzwasserkanal baulich saniert wird.
Josef Tremel vom gleichnamigen Ingenieurbüro erläuterte die genaue Kanalführung, verkündete, dass die Gemeinde Baar im Zuge der Härtefallregelung Zuschüsse für die Kanalsanierung zu erwarten habe und stellte zur Diskussion, ob die Verrohrung des Fließgewässers im Zuge der Maßnahme neugestaltet werden sollte. Das lehnte das Gremium jedoch ab, obgleich auch Teile der Verrohrung auf Privatgrund verlaufen. In der Sitzung jedoch stellte sich heraus, dass Gemeinderätin Andrea Winter Besitzerin des Grundstücks ist, vom Kanalverlauf jedoch weder etwas wusste, noch diesen als störend empfand.
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