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Aichach
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Das Ende des Zweiten Weltkriegs: Widerstand und Befreiung in Ecknach im April 1945

Die Sprengung der Paarbrücke bei der Aktienmühle in Aichach wurde vorbereitet. Die Zerstörung wäre eine Katastrophe gewesen, weil die Stromversorgung der Stadt unterbrochen worden wäre. Beherzte Aichacher Bürger wie Toni Schäfer und Bezirksmonteur Schwarzenberger entfernten die Sprengsätze und Zünder in einem unbeobachteten Moment und warfen sie in die Paar. Die Brücke am Flutgraben bei Ecknach wurde dagegen gesprengt.
Foto: Repro Erich Echter
Aichach-Ecknach

Kriegserinnerungen: Als SS-Leute Widerstand leisten, feuern Panzer Warnschüsse ab

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    Die Menschen im heutigen Aichacher Stadtteil Ecknach erwarteten die amerikanischen Kampftruppen teils mit Angst, teils mit Hoffnung, auf jeden Fall aber mit einem Gefühl der Unsicherheit. Das Donnern der Geschütze war schon tagelang von Westen her zu hören. Langsam rückte die Front näher, von Westen wie von Osten her. Am Freitag, 27. April 1945, erschienen wieder Tiefflieger über Aichach und den angrenzenden Gemeinden. Dieser Bericht entstand durch die Erinnerungen von Ecknacher Bürgern wie Anton Thoma, Kaspar Preisinger und Katharina Echter.

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