Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Griesbeckerzell (Stadt Aichach) gab es einen Wechsel auf der Führungsebene des Vereins. Patrick Stief wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt, das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Jochen Kühbauch.
Kommandant Bernhard Höß berichtete über die zahlreichen Einsätze, Übungen und Fortbildungen im vergangenen Jahr. Insgesamt 31 Mal musste die Feuerwehr ausrücken, darunter waren Brände, technische Hilfeleistungen sowie der Hochwassereinsatz Anfang Juni. Laut Höß verfügt die Wehr derzeit über 48 Aktive, darunter 20 Atemschutzgeräteträger. Höß dankte noch einmal dem Zeller Heimatförderkreis, der den Erlös des Adventsmarktes in Höhe von 5000 Euro zur Beschaffung einer zusätzlichen Ausrüstung für den Hochwasserschutz gespendet hatte. Jugendwart Andreas Sturm ging auf die erfolgreiche Nachwuchsarbeit ein. Sieben Mitglieder sind derzeit in der Jugendfeuerwehr aktiv. Vorsitzender Martin Thiele blickte in seinem Bericht auf das 150-jährige Vereinsjubiläum zurück, das im Juni stattgefunden hatte.
Bei den Neuwahlen gab es einen Wechsel an der Spitze des Vereins. Vorsitzender Martin Thiele und sein Stellvertreter Michael Thiele stellten sich nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Der 37-jährige Patrick Stief, bereits seit seinem 14. Lebensjahr Mitglied der Zeller Feuerwehr und seit 2020 Schriftführer, wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zum neuen Stellvertreter wählten die Mitglieder den 53-jährigen Jochen Kühbauch, der seit 35 Jahren aktives Mitglied der Wehr ist. Neuer Schriftführer ist Oliver Stief. Schatzmeister Georg Bucher bleibt im Amt.
Einstimmig im Amt bestätigt wurde Kommandant Bernhard Höß. Mit viel Applaus wurde sein bisheriger Stellvertreter Thomas Tausend, der sich nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stellte, verabschiedet. Er wird der aktiven Mannschaft weiterhin als Gruppenführer erhalten bleiben. Zum neuen stellvertretenden Kommandanten wurde Ulrich Meitinger gewählt. Als Novum wurde mit Andreas Sturm zum ersten Mal ein weiterer stellvertretender Kommandant gewählt, damit die Arbeit auf mehr Schultern verteilt werden kann.
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