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Beim Stereostrand-Festival spürt man: Jeder ist willkommen

Kommentar Von Marina Wagenpfeil
14.08.2022

Plus Die zweite Auflage des Stereostrand-Festivals am San-Depot-Gelände in Aichach zeigt, was ein Festival alles für eine Stadt tun kann.

Abends, wenn die Lichter leuchten, der Bass dröhnt und die Paar plätschert, wird es einem besonders bewusst: Das Stereostrand-Festival in Aichach ist ein besonderer Ort. Denn es dreht sich zwar viel um gute Musik, aber es geht um noch viel mehr. Beim Stereostrand kommen Freunde zusammen, treffen sich alte Bekanntschaften wieder, erleben Kinder einen tollen Nachmittag, feiern Jugendliche eine Party oder gehen einfach in der Paar baden. Auch wenn es wahrscheinlich jeder Festivalveranstalter sagt, in Aichach spürt man es besonders: Hier ist jeder willkommen, hier kommt jeder auf seine Kosten.

Hinter dem Stereostrand-Festival steckt harte Arbeit

Besonders nach zwei Jahren Corona-Zwangspause haben die Leute große Lust, gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen. Sie sind entspannt - auch wenn sie vielleicht gerade lieber eine Steaksemmel gegessen hätten, die es wegen des fleischfreien Konzepts nicht gibt. Oder wenn der Auftritt sich verzögert, weil auf der Hauptbühne erst ein defektes Stromkabel gefunden werden muss. Es ist eine familiäre Atmosphäre: unter den Gästen, aber auch unter den Helferinnen und Helfern und Bands. Man kennt sich - und wen man noch nicht kennt, den lernt man eben kennen.

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