Freier Eintritt fürs Aichacher Stadtmuseum ist eine gute Idee
Plus Ab Januar können Besucherinnen und Besucher kostenlos das Aichacher Stadtmuseum besuchen. Es gibt gute Gründe für diese Entscheidung - und kaum welche dagegen.
Kostenlos ins Museum: Ab Januar geht in Aichach auch im Stadtmuseum, was im Wittelsbacher Museum schon länger der Fall ist. Die Entscheidung, die der Finanzausschuss des Stadtrats am Montagabend gefällt hat, ist goldrichtig. Die Stadt folgt damit dem Beispiel mittlerweile vieler Museen in Deutschland. Der freie Eintritt baut Hemmschwellen ab – nicht nur für finanzschwache Familien, sondern auch für Menschen, die es sonst nicht so ins Museum zieht.
Das Stadtmuseum, das aus dem früheren Heimatmuseum hervorgegangen ist, zeigt, wie die Menschen früher in und um Aichach gelebt, gearbeitet, geglaubt und gefeiert haben – und zwar alles andere als verstaubt. Dort sind einige besondere Exponate zu entdecken. Zum Beispiel die Einquartierungszettel, mit denen der Brauereibesitzer Lorenz Aloys Gerhauser, später auch Bürgermeister, belegt hat, wie sehr die Bevölkerung unter den napoleonischen Kriegen von 1791 bis 1809 gelitten hat. Oder den Salon der Mühlenbesitzerfamilie Beck. Fotos von Vereinen, religiöse Volkskunst, Wurstkonserven der Firma Haselberger. Dazu kommen Sonderausstellungen, die Abwechslung bieten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.