Hubert Goldes Austritt aus der CSU ist ein konsequenter Schritt
Plus Der Austritt Hubert Goldes aus der CSU hat sich seit Längerem abgezeichnet. Wie es dazu kam, wirft kein gutes Licht auf die CSU-Fraktion im Pöttmeser Marktrat.
Der Austritt Hubert Goldes aus der CSU ist konsequent und die logische Folge der vergangenen Jahre. In den Gemeinderatssitzungen war oft mit Händen zu greifen, welch schweren Stand er in seiner Fraktion hatte. Vor allem das Verhältnis zu Fraktionssprecher Christian Vetter war belastet.
Ausgangspunkt war die konstituierende Sitzung nach der Kommunalwahl 2020. Die CWG hätte – als Dank für ihre Wahlunterstützung für Mirko Ketz (CSU) – den Posten als Zweiter Bürgermeister bekommen sollen. Das Amt des Dritten Bürgermeisters sollte wohl ebenfalls an die CSU gehen, was manche damals Beteiligte heute bestreiten. Beides scheiterte. Weil der Bürgerblock und zwei Mitglieder der CSU-Fraktion, Hans Steiger und Hubert Golde, die zwischen Vertretern beider Fraktionen vorab vereinbarte Postenteilung verhinderten – obwohl Steiger und Golde wussten, dass ihnen das viel Ärger in den eigenen Reihen einbringen würde. Sie ersparten damit jedoch dem Gremium für die laufende Amtsperiode eine schwere Bürde.
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