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Plus Immer wieder landet bei uns Müll in der freien Natur. Wir regen uns über Plastik in den Weltmeeren auf und schaffen es nicht, unsere Straßenränder sauber zu halten.
Das regt jeden auf: Plastikmassen, die die Weltmeere verunstalten; Fische, die Kunststoffteile verschlucken und jämmerlich daran zugrunde gehen; Mikroplastik, das über Fischfilets in unseren Mägen und Körpern landet. Das geht doch nicht, empören wir uns. Überhaupt regen wir uns gerne über die anderen auf. Vielleicht aber sollten wir erst mal vor unserer eigenen Haustüre kehren.
Das sieht's nämlich auch nicht immer wirklich einladend aus. Damit keine Missverständnisse aufkommen. Selbstverständlich schauen brave Bürgerinnen und Bürger darauf, dass sich vor der Schwelle ihres Heimes keine Müllberge türmen. Doch gleich neben der Haustüre, beim zaunlosen Vorgarten an einem städtischen Fußweg zum Beispiel geht's schon los. Da lassen Passanten gerne ein leeres Schnapsflascherl, die Hülle eines Müsliriegels und den Haufen ihres Hundchens liegen. Nicht so schön.
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Es gibt Mülltonnen, es gibt Wertstoff Höfe und Deponien. Aber es gibt auch ziemlich viele dumme Menschen. Das ist leider die Realität.
Frau Jung, Sie haben völlig recht. Und ich ärgere mich täglich über dieses asoziale Verhalten. Zigarettenschachteln und -kippen, Fastfood-Verpackungen und ganz übel auch Müll und Schrott neben Glascontainern. Auf der Mülldeponie kann man fast täglich kostenlos fast jede Art von Müll entsorgen. Das ist aber vielen zu viel. Wie schon geschrieben - es ist asozial, aus der Umgebung eine große Müllhalde zu machen. Es wird schon jemand wegräumen. Wenn nicht, auch egal. Leider gibt's wohl nichts, was man dagegen tun kann.