
Plus Vier statt fünf Jahre, Verkürzungsmöglichkeiten, Bafög – die Neuerungen sorgen dafür, dass die Fachakademie für Sozialpädagogik in Aichach gut angenommen wird.
So schnell wie die Aichacher Fachakademie für Sozialpädagogik sind wohl nur wenige Schulen umgesetzt worden: Anfang 2023 ist die Entscheidung im Kreistag gefallen; wenige Monate später startet nun der erste Jahrgang. Insgesamt 13 Studierende beginnen in Aichach die Ausbildung zum Erzieher beziehungsweise Erzieherin. Deren Zahl wird in den kommenden Jahren weiter steigen - aus mehreren Gründen. Erstens kommen ab dem zweiten Ausbildungsjahr die Kinderpfleger dazu– zunächst aus den Klassen in Friedberg, später aber auch aus den Klassen in Aichach. Zweitens gewinnt das neue Angebot an Bekanntheit. Bislang mussten Interessierte nämlich nach Augsburg oder Mering fahren. Was aber fast noch wichtiger für die Nachfrage ist: die Reform der Erzieherausbildung.
Berufschancen für Erzieher waren selten so gut wie jetzt
Seit 2021 dauert die Ausbildung keine fünf, sondern nur noch vier Jahre. Für Abiturienten und Quereinsteiger mit Berufserfahrung dauert sie sogar nur drei Jahre. Während der praktischen Phasen erhalten die Studierenden eine Vergütung; in den beiden Theoriejahren besteht Anspruch auf Bafög. Diese Änderungen waren auch dringend notwendig. Denn nicht der Job an sich schreckte viele Nachwuchskräfte ab, sondern die lange Ausbildungszeit und das wenige Geld. So kann sich der Berufszweig besser gegen konkurrierende Ausbildungsberufe durchsetzen.
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