So kommt Verkehrsberuhigung am Aichacher Stadtplatz nicht voran
Plus Die Haltestellenverlegung in Aichach hat eine Vielzahl an Auswirkungen. Wenn diese klar sind, muss der Stadtrat entscheiden, ob er sie in Kauf nimmt.
Eigentlich sollten schon ab Januar die großen Busse um den Aichacher Stadtplatz einen Bogen machen und Haltestellen an der Martinstraße anfahren. Der vom Stadtrat beschlossene Probebetrieb lässt aber noch auf sich warten, nach derzeitigem Stand bis Juli. Warum die Vorbereitungen dafür so viel Zeit in Anspruch nehmen, erschließt sich Laien nicht auf den ersten Blick. Mit dem Ummontieren der Haltestellenschilder ist es längst nicht getan. Gut wäre aber gewesen, die Verzögerung offensiv zu kommunizieren.
Fahrpläne zu erstellen, ist eine komplizierte Sache. Umso mehr, weil ein Rädchen ins andere greifen muss, wenn Bus A rechtzeitig vor Zugabfahrt am Bahnhof sein muss, und Bus B nach seiner ersten Tour auch auf den folgenden Linien pünktlich sein soll. Der Aichacher Stadtplatz ist ein Knotenpunkt im Liniennetz des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds (AVV). Bei den einzelnen Linien arbeitet der AVV mit vielen anderen Verkehrsunternehmen zusammen, mit denen langfristige Verträge bestehen und die auch nicht mal eben einen weiteren Bus anschaffen können.
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