
Verkehrte Welt bei der diesjährigen Spargelsaison im Wittelsbacher Land

Plus Im vergangenen Jahr gab es Spargel in rauen Mengen - doch die Nachfrage stockte. In diesem Jahr zeichnet sich bislang das gegenteilige Bild ab.
Die diesjährige Spargelsaison zeigt einmal mehr: In der Landwirtschaft kann man sich zwar auf vieles vorbereiten, aber selten fest damit planen. Vor dem Start waren die Stimmen laut, dass es einmal mehr ein schwieriges Jahr werden könnte, was die Nachfrage nach dem edlen Gemüse angeht. Im vergangenen Jahr etwa beendeten einige Spargelbauer im Landkreis Aichach-Friedberg früher die Ernte, weil zum Ende hin nur noch wenige Kundinnen und Kunden kamen - obwohl der Ertrag und die Qualität sehr gut waren. Die Sorge war groß, dass vielen durch die anhaltend hohe Inflation die Lust auf Spargel auch in diesem Jahr vergangen ist. Nun hat sich in der ersten Hälfte der Spargelsaison gezeigt: Die Nachfrage ist in diesem Jahr bislang nicht das Problem.
Wetterprognose lässt auf eine gute zweite Saisonhälfte hoffen
Das Wetter war dagegen für die Spargelbauer im Wittelsbacher Land sehr wohl eine Herausforderung. In diesem Fall war es aber nicht zu warm oder trocken, sondern zu nass und kalt. Der Ertrag war deshalb besonders in den ersten Wochen vergleichsweise gering. Dass das Wetter nicht immer so mitspielt, wie man sich das wünscht, gehört für die Landwirte aber zum Tagesgeschäft. Wirklich unzufrieden zeigen sie sich deshalb in ihrer Zwischenbilanz zur diesjährigen Saison nicht - zumal die Wetterprognose aktuell auf deutlich mehr Sonnenstunden hoffen lässt, als es zuletzt der Fall gewesen ist. Davon dürften in der zweiten Saisonhälfte sowohl der Spargelertrag als auch der -absatz profitieren.
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