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Kriegserinnerungen: Fast jede Rehlinger Familie beweint einen Gefallenen

Rehling

Zweiter Weltkrieg: Der erste Gefallene aus Rehling war ein Adeliger

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    Der Soldatenfriedhof Andilly in Frankreich auf einer alten Postkarte von einer Vereinsfahrt der Soldatenkameradschaft Rehling. Mit mehr als 33.000 Gräbern stellt der Friedhof die größte deutsche Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkriegs in Frankreich dar. Diese Anlage nahe der Stadt Toul wurde am 29. September 1962 eingeweiht.
    Der Soldatenfriedhof Andilly in Frankreich auf einer alten Postkarte von einer Vereinsfahrt der Soldatenkameradschaft Rehling. Mit mehr als 33.000 Gräbern stellt der Friedhof die größte deutsche Kriegsgräberstätte des Zweiten Weltkriegs in Frankreich dar. Diese Anlage nahe der Stadt Toul wurde am 29. September 1962 eingeweiht. Foto: Repro Josef Abt

    Todesnachrichten von gefallenen Familienmitgliedern an der Front bekamen fast alle Rehlinger Familien. 74 Gefallene hatte die Lechraingemeinde von 1939 bis 1945 zu beklagen, dazu kamen 30 vermisste Personen, deren Schicksal und Verbleib in den verschiedenen Kriegsgebieten nie restlos geklärt werden konnte. Der erste Gefallene der Gemeinde im Zweiten Weltkrieg war ein Adeliger, nämlich Dietrich Freiherr von Schaezler, der 1940 mit 23 Jahren bei Noyon in Frankreich ums Leben kam. Er war Oberleutnant in einer Fernaufklärer-Staffel. Zwei Jahre später verloren die Eigentümer von Schloss Scherneck einen zweiten Sohn.

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