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„Marina Schmidberger: Von Russland nach Binnenbach – Ihr Engagement für Tschernobyl-Kinder“

Aichach-Friedberg

Aus dem Ural nach Binnenbach: Marina Schmidberger ist „angekommen“

Marina Schmidberger aus Russland lebt seit 25 Jahren in dem Aindlinger Ortsteil Binnenbach. Wichtig ist ihr Engagement für Migranten und die Tschernobyl-Hilfe.
Von Heike Scherer
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    Marina Schmidberger kam im Alter von 22 Jahren als Au-pair-Mädchen nach Aindling und lebt dort jetzt schon seit 25 Jahren. Neben ihrer Arbeit engagiert sich die Christin in zwei wichtigen Organisationen, um Menschen in Not zu helfen.
    Marina Schmidberger kam im Alter von 22 Jahren als Au-pair-Mädchen nach Aindling und lebt dort jetzt schon seit 25 Jahren. Neben ihrer Arbeit engagiert sich die Christin in zwei wichtigen Organisationen, um Menschen in Not zu helfen. Foto: Schmidberger

    Marina Schmidberger lebt im Aindlinger Ortsteil Binnenbach und arbeitet in der individuellen Schwerbehinderten-Assistenz beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Augsburg. In ihrer Freizeit engagiert sich die 47-Jährige ehrenamtlich in der Sozialberatung des Christlichen Integrationszentrums Augsburg, einer Anlaufstelle für Migranten, und im Aindlinger Verein „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl“. Nach dem Tod der Vereinsgründerin Heidi Bentele 2021, wählte das Team Schmidberger zur Vorsitzenden. Sie wird oft mit Nöten der krebskranken Kinder in Gomel und mit Problemen von Flüchtlingen und Migranten konfrontiert. Diese Erfahrung hat sie gelehrt, was rechtzeitige Hilfe im Leben eines Menschen bewirken kann. Die überzeugte Christin glaubt fest daran, dass Nächstenliebe kein Gefühl ist, sondern eine Tat.

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