
Aufreger Tempo 70 am Ortseingang: Was hat's gebracht?

Plus Die neue Verkehrsregelung in Oberbernbach hat Kritik ausgelöst. Seit Oktober steht sie auf dem Prüfstand. Jetzt liegen die Ergebnisse ausgiebiger Messungen vor.

Die neue Verkehrsregelung in Oberbernbach entpuppte sich als Aufreger. Es war von einem Schildbürgerstreich die Rede und davon, dass Fußgängerinnen und Fußgänger gefährdet seien. Im Zuge der Sanierung der Staatsstraße 2047 hatten die Behörden im Oktober die Ortstafel 400 Meter Richtung Ortsmitte versetzt. Und: Statt Tempo 50 ist seither 70 erlaubt. Wegen der Kritik kam die Regelung auf den Prüfstand. Über ein halbes Jahr später stellt sich nun die Frage: Was hat's gebracht?
Das von der Einmündung der Leonhardstraße zum Sportplatz versetzte Ortsschild hatte nicht nur in Oberbernbach für Protest gesorgt. Im Stadtrat war es deshalb zu einem politischen Schlagabtausch gekommen. Die Grünen forderten Bürgermeister und Verwaltung auf, sich für die Rückversetzung des Schildes einzusetzen. Die Verkehrsbehörde am Landratsamt, die mit dem neuen Standort der Ortstafel die Straßenverkehrsordnung umgesetzt hatte, sagte schließlich eine Prüfung mit Tempomessungen zu.
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