Kateryna Druzhenets ist vor dem Krieg in der Ukraine nach Obergriesbach geflohen. Dort hat sie alles, was sie braucht. Nur keine Ahnung, wie es weitergeht.
Neben der früheren Schlosswirtschaft in Obergriesbach reckt sich der Maibaum der 2000-Einwohner-Gemeinde gen Himmel. Die Sonne wärmt, Kirchenglocken läuten, von einem benachbarten Grundstück weht Grillgeruch herüber. Bunte Schilder, bemalt von ukrainischen Kindern, schmücken den Baum. Direkt daneben: zwei Flaggen – die bayerische und die ukrainische.
Kateryna Druzhenets, 38, hat das seit mehreren Wochen täglich vor Augen. Mit ihrer 60-jährigen Mutter und ihrer sieben Jahre alten Tochter Anna bewohnt sie ein Zimmer im ehemaligen Gasthaus, das jetzt als Flüchtlingsunterkunft dient.
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