Die CSU-Kreisvertreterversammlung hat Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko bei den turnusgemäßen Neuwahlen mit 95,5 Prozent der Stimmen als Vorsitzender des CSU-Kreisverbands Aichach-Friedberg bestätigt. Unterstützt wird Tomaschko von fünf stellvertretenden Kreisvorsitzenden: Josef Dußmann, Simone Losinger, Florian Mayer, Sabine Asum und Patrick Wrba.
In seinem kurzen Rückblick auf zwei Jahre ging Tomaschko laut einer Mitteilung insbesondere auf die „wegweisenden Entscheidungen im Bildungsbereich“ ein, an denen der CSU-Kreisverband maßgeblich beteiligt gewesen sei. Er nahm damit Bezug auf die neue Fachakademie für Sozialpädagogik und die Fachschulen für Kinderpflege und Maschinenbautechnik, womit gleich drei neue Schulen im Wittelsbacher Land geschaffen wurden. „Zudem ist unser Landkreis seit der Gründung des Technologie Transferzentrums im Gewerbegebiet zwischen Aichach und Dasing nunmehr auch ein Hochschulstandort und damit für die Zukunft bestens aufgestellt“, erklärte Tomaschko.
Tomaschko will die Krankenhausstandorte sichern
Die CSU hat sich laut Tomaschko zudem vor allem für die Sicherstellung der wohnortnahen medizinischen Versorgung eingesetzt. Trotz des gestiegenen Defizits und der schwierigen Rahmenbedingungen bekräftigte der Abgeordnete erneut, dass man alles Mögliche für die Sicherung der beiden Krankenhausstandorte in Aichach und Friedberg unternehme. Besonders vorantreiben möchte der CSU-Kreisverband laut Tomaschko das geplante Katastrophenschutzzentrum in Aichach.
Neben den politischen Initiativen zeigte sich der CSU-Kreisverband laut Tomaschko auch bei der Organisation von Veranstaltungen sehr aktiv. Ihm zufolge war „nahezu das gesamte bayerische Kabinett“ in den vergangenen Jahren zu Gast im Wittelsbacher Land, Ministerpräsident Markus Söder sogar mehrfach.
Tomaschko dankte nach seiner Wiederwahl über sein gutes Ergebnis. Neben seinen fünf Stellvertretern wurden Oliver Kosel und Sissi Veit-Wiedemann als Kreisschatzmeister sowie Walter Pasker und Nikolas Haller als Kreisschriftführer gewählt. Philipp Landherr unterstützt das Team als Digitalbeauftragter.
„Mit aktuell 1860 Mitgliedern in der CSU und den Arbeitsgemeinschaften sind wir mit großem Abstand die stärkste politische Kraft im Landkreis“, erklärte Tomaschko abschließend. (AZ)
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