Die Kosten für Wasser in Petersdorf steigen - was sagen die Bürger?
Plus Die Verteilung der Investitionen für die Wasserversorgung auf Verbesserungsbeiträge und Gebühren stößt auf Kritik. Der Verbrauch wird zu 20 Prozent berücksichtigt.
Den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Petersdorf geht es ans Portemonnaie. Etwa vier Millionen Euro an Investitionen sind in den vergangenen Jahren in die Wasserversorgung geflossen - unter anderem in einen Trinkwasserbrunnen, den Leitungsbau und den Hochbehälter, der sich noch im Bau befindet. Nun bekamen die Bürger und Bürgerinnen buchstäblich die Quittung dafür, denn nach der Dokumentation der Grundstücks- und Geschossflächen im Gemeindegebiet Petersdorf erhielten sie eine vorläufige Berechnung der Gebühren. Was das für jeden Einzelnen bedeutet, kann nur mit Blick auf die persönliche Finanzlage ausgelotet werden. Drei Gemeindebürger haben gegenüber unserer Redaktion erklärt, was die im Sommer zu zahlenden Herstellungsbeiträge für sie bedeuten.
Bernhard Pohl hat nur einen Wunsch: Er will, dass die im Gemeinderat beschlossene 80-20-Regelung gekippt wird und fordert: "Die Bürger müssen miteinbezogen werden." Die Regelung besagt nämlich, dass 80 Prozent der umgelegten Investitionskosten über einen einmaligen Verbesserungsbeitrag erhoben werden. Die weiteren 20 Prozent werden über die Wassergebühren erhoben. Das heißt für den Rentner und seine Frau, dass er im Sommer den ersten Bescheid bekommen wird, der sich auf eine vierstellige Summe belaufen wird. Bezahlt er diesen, sind etwa 80 Prozent des Verbesserungsbeitrags als Abschlag beglichen. Nach Eingang der Schlussrechnungen, deren Höhe noch nicht ganz feststeht, weil der Hochbehälter sich noch im Bau befindet, gibt es dann eine Abschlussrechnung.
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