Könnten Tiny-Häuser auch im Markt Pöttmes entstehen?
Plus Tiny-Häuser liegen im Trend. Auf Antrag des Bürgerblocks beriet der Bauausschuss, ob und wie sie im Markt Pöttmes entstehen könnten. Die Gemeinde ist aufgeschlossen.
Sie brauchen wenig Platz, bieten ihren Bewohnern trotzdem ein gemütliches Zuhause und liegen im Trend: Mit den Baumöglichkeiten für sogenannte Tiny- oder Minihäuser beschäftigte sich der Bauausschuss des Pöttmeser Marktgemeinderats. Anlass dafür war ein Antrag des Bürgerblocks, wie Bürgermeister Mirko Ketz (CSU) auf Anfrage mitteilte. In einem Schreiben an die Ausschussmitglieder führte Bürgerblock-Fraktionssprecher Thomas Golling an, dass die Flächenversiegelung durch Wohnbebauungen stetig zunehme und aufgrund steigender Preise bezahlbarer Wohnraum schwer zu schaffen sei. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken sei in den Augen des Bürgerblocks der Bau von Tiny-Häusern. Nach Ansicht von Golling gibt es sowohl auf privatem als auch auf Gemeindegrund die Möglichkeit, derartige Bauten aufzustellen.
Unklarheiten im Baurecht zu Tiny-Häusern
Ketz erläuterte auf Anfrage, dass die Marktgemeinde demnächst prüfen möchte, wo es noch bebaubare Flächen im Gemeindegebiet gibt und wie sie bebaut werden können. Wichtig ist hierbei der rechtliche Aspekt. Denn Ketz zufolge ist nicht klar definiert, wie Tiny-Häuser gemäß Baurecht einzuordnen sind.
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