Die anstehende Sanierung der Wasserleitungen und des Kanals in dem Inchenhofener Ortsteil Sainbach interessierte die Bürgerinnen und Bürger. Auf der Bürgerversammlung musste Bürgermeister Toni Schoder den rund 50 Anwesenden einige Fragen dazu beantworten, wie er auf Nachfrage mitteilte.
Voraussichtlich im Herbst wird es mit den Arbeiten losgehen. Am aufwendigsten wird die Sanierung der Wasserleitungen sein, die sich durch den ganzen Ort ziehen wird. Von der Bergstraße am Ortseingang von Sainbach bis zur Flurstraße am Ortsende werden in der Hauptstraße und der Augsburger Straße die Leitungen erneuert. Dazu kommt die Erneuerung von zwei Verrohrungen – eine unter der Straße beim Weiher und eine in der Nähe der Flurstraße. Die Kanalrohre werden im Bereich von der Kirche bis zur Flurstraße ausgetauscht werden.
Rund 1,8 Millionen Euro sind dafür im Haushalt der Gemeinde eingeplant. Im April oder Mai wolle die Gemeinde die Arbeiten ausschreiben, teilte der Bürgermeister mit. Etwa im September rechnet er mit dem Start der Sanierungsarbeiten. Schoder geht davon aus, dass die Maßnahme Ende 2026 abgeschlossen sein wird.
Ein Thema, das die Bürger ebenfalls beschäftigte, waren Starkregenereignisse. Im Bereich der Augsburger Straße und dem Abzweig Flurstraße sammelten sich dann Wasser und Sand, den es vom Hang schwemmt, berichteten Anwohner. Sie befürchten, dass bei Unwettern Schlamm in die Keller geschwemmt wird. Der Bürgermeister will das Thema bei einem Ortstermin gemeinsam mit dem Ingenieurbüro Mayr und den Betroffenen besprechen. Er hofft, dass im Zuge der anstehenden Sanierungsmaßnahmen eine Lösung gefunden wird.
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