Gebürtiger Sielenbacher baut Rollstühle für Kinder in Uganda
In einem Therapiezentrum bekommen monatlich 700 bis 800 Kinder mit einer Behinderung Unterstützung. Michael Arzberger hilft ihnen etwa dabei, wieder mobiler zu sein.
Michael Arzberger, gebürtiger Sielenbacher, Straßenbauer und Architekt, arbeitet und lebt seit Mitte vergangenen Jahres in Uganda - der "Perle Afrikas", wie er selbst sagt. Sein Architekturstudium sowie die Bekanntschaft mit dem Engländer Steve Williams haben ihn erst nach Südafrika und schließlich nach Uganda geführt. Hier entstand in den letzten Jahren unter der Leitung von Steve Williams ein Therapiezentrum für Kinder mit Behinderungen, wo Arzberger nicht nur beim Bau der Gebäude unterstützt, sondern auch Rollstühle, Gehhilfen und Prothesen für die Kinder entwickelt und baut.
Menschen mit Behinderung werden in Uganda oft ausgeschlossen
In Uganda werden körperliche und geistige Behinderungen zumeist von den Menschen als "Rache Gottes" betrachtet, erklärt Arzberger. Sie werden daher vom Leben der Gesellschaft weitgehend ausgeschlossen. Entsprechend gibt es kaum Möglichkeiten der Schulbildung. Inklusion ist ein Fremdwort und Hilfsmittel sind kaum zu bekommen. Auf diese Missstände aufmerksam wurde Steve Williams, da sein Sohn mit einer Behinderung zur Welt kam. Auf dem Gelände einer alten Ferienanlage entstand so das Kyaninga Child Development Center im Westen Ugandas.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.