17 Mal Edelmetall errungen
Als Ausrichter ist der TSV Aichach mit der Teilnehmerzahl nicht besonders zufrieden. Sportlich aber sehr wohl mit dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung
Jede Menge Edelmetall und der zweite Platz in der Teamwertung bei den schwäbischen Meisterschaften, die der TSV Aichach am Samstag in der Vierfachturnhalle ausrichtete, sorgte für zufriedene Gesichter in der Ringerabteilung.
Der Kassenwart der Aichacher Ringer, Werner Süßner, sprach aber aus, was sich viele beim Blick auf die Meldeliste dachten. „Es hätten ruhig noch ein paar mehr sein können!“ Mit 152 Teilnehmern in sechs Altersklassen, war es in einigen Gewichtsklassen doch etwas überschaubar. Dies schmälerte die sportlichen Leistungen aber nicht, die auf der Matte gezeigt wurden. Es wurde gekämpft, mit allen Mitteln, die der altersentsprechende Leistungsstand gerade hergab. Für manchen Mattenknirps ist dieses Turnier sein erstes und die Trainer und Betreuer hatten alle Hände voll zu tun. „Aktivcoaching“ nennt es Oguz Özdemir, der so manches Mal seinen jungen Nachwuchsringern in der Rundenpause von 30 Sekunden gerne noch einen neuen Griff beibringen würde: „Das geht natürlich nicht, aber man versucht eben alles, um seinen Ringer zum Sieg zu verhelfen.“ Dies gelingt nicht immer. „Dann muss man sie eben in den Arm nehmen und etwas Trost spenden und nach ein bis zwei Minuten ist es dann auch wieder gut“, erklärt der erfahrene A-Lizenz-Trainer mit rauer Stimme, die nach einem langen Turniertag von den Anweisungen, die er seinen Schützlingen aus der Mattenecke zuruft, ziemlich angeschlagen ist.
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