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Der Verein steigt aus der Bayernliga ab und verliert etliche Spieler. Trotz Enttäuschung freut sich der Sportliche Leiter Berchtenbreiter auf die kommende Spielzeit in der Landesliga
Eine Dreiviertelstunde nach Schlusspfiff strahlte Markus Berchtenbreiter, 45, schon wieder Zuversicht aus. Er freue sich auf die kommende Spielzeit, betonte der Sportliche Leiter des FC Affing. „Ich meine, wir haben eine tolle Truppe zusammen. Ziel ist ein Platz in der oberen Tabellenhälfte.“ Berchtenbreiter mühte sich, wollte sogleich jeglichen Zweifel wegwischen, die kommende Saison könnte ähnlich unbefriedigend verlaufen wie die soeben geendete. Als Berchtenbreiter an der Bande lehnte und am Weißbierglas nippte, spülte er eine äußerst ereignisreiche erste Saison in seinem Amt hinunter.
Im Sommer vergangenen Jahres hat er den verantwortungsvollen Posten bei den Affinger Fußballern übernommen. Seitdem trainierten den Ex-Bayernligisten drei Trainer, zwangen den Klub finanzielle Sorgen zu einem Sparkurs und prägten Abstiegssorgen das Geschehen auf dem Rasen. Mit einem Misserfolg, dem Abstieg in die Landesliga, beschließt die Fußballabteilung des FC Affing nun das Spieljahr. „Wir haben nicht den Beweis erbracht, bayernligatauglich zu sein“, sagte Berchtenbreiter in seiner Bilanz.
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