BMX: Wie sich Jonas Lindermair auf die Weltmeisterschaft vorbereitet
Plus BMX-Fahrer Jonas Lindermair ist bei den Weltmeisterschaften in Frankreich dabei. Der 24-Jährige ist nun Profi, dennoch kommen die Olympischen Spiele zu früh.
Plötzlich ging alles ganz schnell. Erst vor rund zwei Wochen bekam Jonas Lindermair den ersehnten Anruf: Der Aichacher ist einer von drei deutschen BMX-Fahrern, die bei den Weltmeisterschaften am kommenden Wochenende in Montpellier (Frankreich) am Start sind. Dort misst sich der 24-Jährige mit den Weltbesten der Sportart. Selbst bei einem Titel hätte Lindermair keine Chance mehr auf die Olympischen Spiele in Tokio. Was Corona damit zu tun hat und warum der Aichacher bald eine neue Trainingshalle braucht.
Der Aichacher gehört zu Deutschlands besten BMX-Fahrern
Seit Donnerstag befinden sich Lindermair und seine Bundeskader-Kollegen im Trainingslager in der Schweiz. Das ist insofern wichtig, da die deutschen Fahrer seit Beginn der Corona-Pandemie keinen Wettbewerb mehr bestreiten konnten. Im Gegensatz zu BMX-Fahrern aus anderen Ländern: „Das ist wirklich ein Nachteil, denn einen Contest kann man nicht trainieren. Man macht dort Sachen, die im Training gar nicht gehen“, erklärt Jonas Lindermair, der deshalb auch die Olympischen Spiele in Tokio verpassen wird. Dort sind die BMX-Fahrer in seiner Disziplin Park erstmals am Start. Lindermair: „Es wäre auch so schwierig geworden, sich zu qualifizieren. Dennoch bin ich schon etwas enttäuscht, weil mir so die Chance genommen wurde.“ Hätte Lindermair bei Wettbewerben entsprechende Leistungen gebracht und so entsprechend Punkte gesammelt, hätte er von Olympia träumen können. Jetzt muss sich der Aichacher bis 2024 gedulden: „Das wäre toll, wobei ich dann mit 27 Jahren schon zu den Alten gehöre. Unmöglich ist es nicht.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.