Nach Saisonabsage: So ist die Stimmung bei TSV-Handballern
Plus Der bayerische Verband bricht die laufende Saison ab - mit Folgen. Wie die Stimmung bei den Mannschaften des TSV Aichach ist und wie es nun weitergeht.
Die Corona-Pandemie wird uns sicher noch länger begleiten. Aber nun zeichnet sich ab, dass Maßnahmen im Kampf gegen dieses Virus gelockert werden. Egal wann und wie das der Fall sein wird: Für die Handball-Abteilung des TSV Aichach kommen die Entscheidungen für die Saison 2020/21 zu spät. Der bayerische Verband hat die Runde bereits gestrichen - mit Folgen für die heimischen Handballer.
„Es war zu erwarten“, sagt Tini Wonnenberg, die erfahrene Rückraumspielerin im Team der Aichacher Damen und zusammen mit Stephanie Szierbeck an der Spitze der Abteilung: „Es hätte mich gewundert, wenn es nicht so gekommen wäre.“ Für die Landesligen und die Bayernligen waren Entscheidungen in Turnierform angedacht, diese Variante steht jetzt nicht mehr zur Debatte, worüber sich Wonnenberg freut: „Da wären viele Menschen an einem Ort gewesen. Man hätte mehr Spiele an einem Tag gehabt. Das wäre kein richtiges Spiegelbild der Saison gewesen.“ Corona hinterlässt auf vielerlei Ebenen seine Spuren. Etwa bei der Zahl der Mitglieder. „Wir haben weniger Eintritte“, berichtet Wonnenberg und nennt dafür eine Begründung, die jeder auf Anhieb versteht: „Weil der Sport nicht stattfindet.“ Außerdem befürchtet sie, der eine oder andere habe sich daran gewöhnt, dass Handball nicht angeboten wurde. Gleichwohl glaubt die Rückraumspielerin nicht daran, dass nun auf Dauer das Interesse am Handball schwindet: „Wenn wir wieder starten können, dann denke ich, dass die Leute wieder kommen.“
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