Aichach lädt den Gegner ein
Nach dem Remis gegen Gersthofen haben sich TSV-Männer eine Standpauke verdient. Warum der letzte Angriff symptomatisch für die desolate Vorstellung ist.
Einen Pflichtsieg, zumindest einen knappen Pflichtsieg ohne vorweihnachtlichen Glanz hätte man von den Handballern des TSV Aichach am Samstag im Heimspiel der Bezirksoberliga gegen die SG 1871 Gersthofen schon erwarten dürfen. Doch nicht einmal dieses Minimalziel wurde nach einer indiskutablen Leistung erreicht. Vielmehr glichen die Gäste Sekunden vor Schluss durch Manuel Feistle zum 22:22 aus. Symptomatisch die Sekunden zuvor, als die Hausherren bei ihrem letzten Angriff die nötige Cleverness vermissen ließen.
Es hätte so recht zu diesem gründlich misslungenen Jahresfinale gepasst, wäre danach Knecht Ruprecht in die Halle gekommen. Er hätte den Aichacher Feldspielern durch die Bank ordentlich die Leviten lesen und dann mit der Rute dreinschlagen können. Dafür gab es viele Gründe. Wie ist es möglich, dass eine Mannschaft nach 36 Minuten scheinbar komfortabel mit 19:12 Toren vorne liegt, am Ende aber mit einem Zähler vorliebnehmen muss? Aichach muss sich auch die Frage gefallen lassen, warum gegen diesen potenziellen Absteiger, der keineswegs in bester Besetzung angetreten war, nur 22 Treffer möglich waren. Zuletzt hatte die Spielgemeinschaft in vier Auftritten jedes Mal mindestens 33 Treffer kassiert.
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