Aichacher Ringer starten ohne Oguz Özdemir in Saison
Der TSV peilt in der am Samstag beginnenden Saison die Meisterschaft an. Warum der langjährige Coach nun nicht mehr dabei und was sonst noch alles neu ist.
Eigentlich gibt es für die Ringer des TSV Aichach keine Trainingspausen. Dennoch geht es seit Ende Juni wieder deutlich öfter auf die Matten. Grund: Am Samstag beginnt die neue Saison in der Landesliga Süd. Nach der Vizemeisterschaft im vergangenen Jahr soll nun der Titel her. Dafür bitten die Coaches Moritz Oberhauser und Tobias Mustafa ihre Schützlinge vier Mal pro Woche zum Training. Neben den Einheiten auf der Matte stehen Kraft- und Konditionstraining auf dem Plan.
Oguz Özdemir: „Aichach wird immer mein verein bleiben.“
Obwohl das Duo schon seit zwei Jahren das Training leitet, kommt in dieser Saison eine neue Aufgabe hinzu: Künftig geben die Beiden auch an den Wettkampftagen die Kommandos. Das übernahm bislang Oguz Özdemir, der nun keine offizielle Position im Verein mehr innehat. Özdemir erklärt: „Die Jungen sollen jetzt endgültig das Ruder übernehmen. Ich habe gemerkt, dass es zunehmend schwieriger wird die Ringer beim Wettkampf zu coachen, wenn man unter der Woche nicht beim Training ist.“ Deshalb hat sich der langjährige Trainer der Aichacher Ringer nun „schweren Herzens“ entschieden, auch diese Aufgabe abzugeben. „Aichach ist mein Heimatverein. Ich werde immer verfolgen, was in meinem Verein passiert. Ich habe aber Vertrauen in die Jungs und drücke natürlich die Daumen. Wenn meine Hilfe gewünscht ist, bin ich für den Verein da, aber die Jungs müssen ihren Weg gehen.“ Langweilig wird es Özdemir aber nicht werden. Denn mit den Ringern aus Unterelchingen (Baden-Württemberg), die er parallel seit vier Jahren trainiert, kämpft der 40-Jährige um den Klassenerhalt. „Dem gilt meine Konzentration. Ich werde aber, wenn es zeitlich möglich ist, auch in Aichach die Wettkämpfe verfolgen.“
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