Aichacher noch nicht in Schwung
TSV-Korbjäger verlieren gegen TV Augsburg II. Es fehlt am Wurfglück.
Den Saisonstart hatten sich die Basketballer des TSV Aichach sicher anders vorgestellt. Nach der Auftaktpleite in Wemding ging nun auch noch das erste Heimspiel gegen den TV Augsburg II verloren. Nach starker Anfangsphase hieß es am Ende 55: 72.
Dabei legten die Paarstädter im ersten Heimspiel der Saison los wie die Feuerwehr. Schnell lag das Team von Trainer Marius Stancu mit 10:1 in Führung und alles schien nach Plan zu laufen. Doch die Gäste aus Augsburg wollten die Partie nicht so schnell abschenken, hatten sie ja bereits die beiden Duelle in der Vorsaison gegen Aichach verloren. Die Aichacher halfen aber auch mit, diese Serie zu brechen. Mit zunehmender Spieldauer ließ die Trefferquote bei den Paarstädtern nach, vor mit der Ausbeute von der Freiwurf-Linie war Stancu nicht zufrieden: „Das waren unter 50 Prozent. Daran werden wir diese Woche im Training arbeiten.“ Des Weiteren sollen die Gegenangriffe trainiert werden. „Da waren die Augsburger einfach schneller und konsequenter, dabei wollten wir so eigentlich schnelle Punkte machen.“ Einen weiteren Grund für die Pleite sah Stancu in der Foulauslegung der Schiedsrichter: „Wir haben extrem viele Fouls gegen uns bekommen, die keine waren. Das hat uns in arge Bedrängnis gebracht und unseren Spielfluss zerstört.“ Mit Anton Oksche Yevgeniy Pilipenko und Eddy Ngome mussten gleich drei Aichacher mit fünf Fouls vorzeitig vom Feld. Auch Alex Eberlein war mit vier Vergehen gefährdet. „Wir hatten gerade noch fünf Spieler auf dem Parkett. Klar, dass du dann zum Schluss abreißen lassen musst.“ Vor allem die Centerposition war damit zeitweise verwaist. Zumal neben Adrian Winkler (Arbeit) auch Henoch Nya-Ekombo draußen saß. Er war unter der Woche beim Training umgeknickt. „Henoch hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist“, erklärt Stancu in der Hoffnung, dass sein Aufbauspieler am nächsten Sonntag in Sonthofen wieder mit von der Partie ist. Das gilt auch für Dennis Stancu, der sich eine Fingerverletzung zuzog. Mit getaptem Finger kehrte er aber zum Ende nochmals aufs Feld zurück. Vater Marius erklärt: „Wir hatten zum Ende des Spiels viele unerfahrene Jungs auf dem Feld. Das hat man gesehen.“ Einen großen Vorwurf will er seinem Team aber nicht machen. „Respekt wie alle gekämpft und dagegen gehalten haben bis zum Schluss. Es lief heute einfach alles gegen uns.“
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