Aindling lässt Gegner verzweifeln
Der TSV glänzt mit Wille und Moral und macht in der Bezirksliga Nord weiter Boden gut. Hollenbach vertraut aufgrund personeller Engpässe auf junge Spieler. Adelzhausen steht nur in einer Rangliste ganz oben
Tore sind bekanntlich das Salz in jeder Fußballsuppe. Geht man von dieser alten Weisheit aus, dann hielt sich der Unterhaltungswert der torlosen Bezirksligapartie zwischen dem FC Stätzling und dem TSV Hollenbach in Grenzen. Langweilig wurde es dennoch nicht, dafür sorgte schon der Platzverweis für Robin Widmann aufseiten der Hausherren. Interessant in diesem Zusammenhang, dass nachher beide Trainer mit ähnlichen Worten anzweifelten, ob Rot hier die richtige Reaktion der Schiedsrichterin war.
Christoph Burkhard, der spielende Co-Trainer aufseiten der Hollenbacher, machte sich so seine Gedanken, warum sein Team derzeit den Weg zurück auf die Siegesstraße nicht mehr findet. Das 2:0 daheim gegen Aindling stellte den letzten dreifachen Punktgewinn dar, inzwischen wurden fünf weitere Partien absolviert, die drei Unentschieden ergaben und lediglich zwei Treffer. Keine Frage: Diese Zahlen sagen einiges aus über das aktuelle Leistungsvermögen. Burkhard sprach einmal mehr die personelle Lage an, die dazu geführt habe, dass nun bereits zum dritten Mal der dritte eingewechselte Spieler aus der A-Jugend kommt: „Das ist eine Situation, bei der sie nur reifen können.“ Zu hektisch nennt der 34-Jährige die Hollenbacher Spielweise. Und dann erwähnt er noch einen Aspekt, der ebenfalls von Bedeutung ist: „Wir haben vielleicht vor der Saison gemeint, dass wir weiter wären.“ Ohne Angabe von Gründen hat sich im Umfeld des Teams eine Veränderung ergeben. Maximilian Golling, der Abteilungsleiter Fußball, lässt sein Amt ruhen.
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