Aindling macht die Liga wieder spannender
Nach dem Coup gegen Spitzenreiter FC Ehekirchen darf der TSV wieder ein wenig nach oben schielen.
Sonntagabend in Aindling, soeben hat der TSV den FC Ehekirchen mit 3:2 besiegt. Da reißt ein Mann jubelnd die Arme in die Höhe, Tomas Zinnecker, der Bürgermeister der Marktgemeinde. Und auf der Tribüne wird ein Lied angestimmt: „Oh, wie ist das schön.“ Ein Stimmungshoch, wie man es lange nicht mehr erlebt hat. Dafür gibt es Gründe, nicht allein der Erfolg gegen den Spitzenreiter der Bezirksliga. Eine englische Woche wurde optimal abgeschlossen: drei Siege und 10:2 Tore.
Trainer Herbert Wiest überließ das Feld weitgehend seinem Assistenten Joachim Kessel, weil er gesundheitlich nicht auf der Höhe war. Eigentlich wollte der Cheftrainer sich einen Kommentar zum Geschehen ersparen, doch weil dieser Coup ungleich wertvoller war als etwa das 6:0 eine Woche zuvor an gleicher Stelle über Thannhausen, mochte er nicht schweigen: „Wir haben super gespielt, genial. Mit Abstand die beste Saisonleistung, geile Truppe.“ Nun hat der Absteiger aus der Landesliga auf Platz fünf den Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt. Es darf wieder ein bisschen nach oben geschielt werden. Ehekirchen ist nach wie vor 14 Punkte entfernt, aber Platz zwei, der am Ende zur Aufstiegsrelegation berechtigt, liegt in Reichweite. Der Spielplan liefert ebenfalls Argumente für vorsichtigen Optimismus. Nach dem Gastspiel am kommenden Wochenende stehen drei Heimpartien an. Nachdem in den vergangenen fünf Begegnungen vor eigenem Publikum durchweg Siege gelungen sind, darf man sich was ausrechnen.
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