Aindling schießt Adelzhausen ab
Der TSV Aindling verdankt seinen 7:1-Sieg beim BCA einem furiosen Start. Simon Knauer ist bestens aufgelegt und schlägt gleich dreimal zu.
Es gibt so Spiele, da sehnt man als Gastgeber den Schlusspfiff herbei. Nicht nur wegen dem tristen, nasskalten Herbstwetter, sondern wegen der peinlichen Heimvorstellung. Gleich mit 7:1 putzte der TSV Aindling im Derby den BC Adelzhausen vor dessen Kulisse vom Platz.
Holprig war keineswegs der Rasen, sondern lediglich der Auftritt der Heimelf. Verständlich, dass sich Interimscoach Wolfgang Klar am liebsten nach dem Schlusspfiff in der Kabine verkrochen hätte – zumal dies ein sehr dürftiger Auftritt gegen seinen Ex-Klub war. „Wir hatten uns so viel vorgenommen“, schüttelte er fast ratlos den Kopf, „aber da war einfach nichts zu spüren und zu sehen.“ Sein Gegenüber war verständlich bestens gelaunt. Herbert Wiest freute sich zurecht über die „tolle Reaktion, welche meine Jungs heute gezeigt hatten“. Wiest meinte damit die eher schwachen Leistungen in der Vergangenheit: „Heute hat einfach alles gepasst. So wünsche ich mir das Engagement in allen Spielen“, so der Aindlinger Coach, der aber auch fast Mitleid mit den Platzherren hatte. „Es gibt so Tage, da trifft man halt aus jeder Lage.“
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