Aindling und Affing stehen im Viertelfinale
Während der FCA die Sportfreunde Friedberg mit 3:1 besiegt, ist der TSV kampflos weiter.
Die Bezirksligisten FC Affing und TSV Aindling stehen im Viertelfinale des Toto-Pokals auf Kreisebene. Der Landesligaabsteiger musste allerdings gar nicht erst antreten. Gegner SV Feldheim hatte noch am Dienstagabend die Partie wegen Spielermangels abgesagt, wie Kreisspielleiter Reinhold Mießl informierte. Spontan entschloss sich der neue Aindlinger Trainer Herbert Wiest, eine Trainingseinheit einzuberufen.
Der FC Affing musste trotz Personalmangel bei den Sportfreunden Friedberg antreten und hatte beim Außenseiter aus der A-Klasse mehr Mühe, als ihm lieb war. Am Ende stand zwar ein 3:1-Erfolg, doch vor allem in den ersten 25 Minuten hatte der Favorit Probleme. Spielertrainer Marc-Abdu Al-Jajeh, der nach Verletzungspause wieder dabei war, resümierte: „Wir haben die Pflichtaufgabe erfüllt, auch wenn das jetzt nicht wirklich überzeugend war. Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde. Hauptsache, wir sind weiter.“ Friedberg attackierte früh und zwang die Affinger Abwehr zu Fehlern. Die Affinger wirkten nach der 0:5-Pleite in Rain etwas verunsichert. Nach 13 Minuten bekamen sie die Quittung. Nach einer Ecke brachte Friedbergs Neuzugang Max Reiser den Ball irgendwie über die Linie. Auch in der Folgezeit war Friedberg spielbestimmend. Mehr als einen Flachschuss von Al-Jajeh brachte Affing nicht zustande. Nach 18 Minuten fiel dann der glückliche Ausgleich. Haci Ay setzte nach und traf im zweiten Versuch. Affing übernahm nun das Kommando. Mehr als ein Kopfball von Reiser kam bis zur Pause nicht mehr von den Gastgebern. Dabei hatte Affings Keeper Benjamin Seidel allerdings Glück, weil Reiser das leere Tor verfehlte. Bis zur Pause spielte aber nur noch der FC Affing, bei denen insbesondere Max Schacherl für Gefahr sorgte. Kurz vor dem Pausenpfiff war es aber Ronny Roth, der mit einem Schlenzer ins Kreuzeck nach einem Pass von Al-Jajeh erfolgreich war.
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