Am Ziel nah dran
Kühbach Eine Woche nach dem Meisterschaftsauftakt der Damen in der Bundesliga Süd sowie dem der dritten und vierten Herrenmannschaft in der Landesliga West hat nun das erste und zweite Herrenteam des TSV Kühbach ins Titelrennen eingegriffen: die "Erste" in der Regionalliga und die "Zweite" in der Oberliga West. Obwohl der neue Spielmodus im Kühbacher Lager nicht gerade auf Zustimmung stieß, schafften die TSV-Spieler mit den Plätzen sieben und sechs die Qualifikation für die Bundesliga- beziehungsweise Bayernligaaufstiegsrunde.
Eine harte Nuss hatte die erste Mannschaft in der Regionalliga zu knacken. 28 Mannschaften wollten beim Vorrunden-Showdown in der Eishalle Waldkirchen einen Platz unter den ersten Sieben der zwei Gruppen ergattern. Nur so konnten sie beim zweitägigen Rückkampf den Bundesligaaufstieg ins Visier nehmen. Die restlichen 14 Teams kämpfen nach dem umstrittenen Qualifikationsritual um den Verbleib in der zweithöchsten Klasse.
Für Kühbach verlief das Turnier nach gutem Auftakt (13:11 gegen Hartkirchen) zunächst nicht optimal. Es folgten Niederlagen gegen Buchberg, Zwiesel, Burghausen und Aiterhofen. Die sechste Partie gegen Reicheneibach brachte die Trendwende: Nach jeweils nur einem Fehlschuss auf beiden Seiten behielten die Kühbacher die Oberhand (15:13). Als der TSV auch die Führenden EC Klafferhof-Kohlnberg und EC Hauzenberg besiegte, war der Anschluss ans Mittelfeld hergestellt. Eine kurze Spielpause läutete die spannende Endphase ein. Für das Kühbacher Angriffsduo Breitschopf und Mayer setzte es zunächst eine 3:25-Pleite gegen den TuS Engelsberg, die durch Siege gegen Bundesligaabsteiger Bischofsmais und Ramsau schnell wettgemacht wurde. Die Entscheidung fiel in den letzten beiden Partien. Nach der Niederlage gegen den unmittelbaren Mitkonkurrenten SV Lehen musste gegen Taufkirchen ein Sieg her. Weil der gelang (19:13) und Lehen remis spielte, war Kühbach weiter.
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