Analyse: Warum der Hollenbacher Höhenflug anhält
Der TSV liegt auf Platz drei der Bezirksliga Nord. Ist sogar der Aufstieg drin? Wir nehmen das Team unter die Lupe und wagen eine Prognose.
Wie schnell sich die Dinge im Fußball ändern können, sieht man derzeit am TSV Hollenbach. Noch vor einem Jahr war die Stimmung im Krebsbachtal eher bescheiden, steckte der TSV doch nach einer schwachen Hinserie tief im Abstiegskampf. Ganz anders ist die Situation vor dem Start der Rückserie am Sonntag gegen den FC Ehekirchen. Mit 35 Punkten steht das Team von Spielertrainer Christian Adrianowytsch sensationell auf Platz drei der Bezirksliga Nord. Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 19 Zähler. Mit dem Abstieg hat der TSV nichts zu tun, im Gegenteil, der Abstand auf den Rang, der zur Relegation zur Landesliga berechtigt, ist mit sieben Punkten Rückstand nicht unerreichbar. „Wir haben schon irre gut gespielt“, fasst Abteilungsleiter Maximilian Golling die Hinserie zusammen. Mit Christoph Burkhard (FC Pipinsried) und Dennis Ruisinger (U19 FC Augsburg) haben sich die Hollenbacher zudem enorm verstärkt. Ex-Profi Burkhard soll im zentralen Mittelfeld und als Co-Trainer die junge Mannschaft führen. Der junge Ruisinger soll Spielpraxis sammeln und der Abwehr noch mehr Stabilität geben. Beide sind Hollenbacher Eigengewächse, weshalb die Integration nicht allzu lange dauern wird. Auf der anderen Seite hat mit Florian Sedlak (TSV Neusäß) ein Ergänzungsspieler den TSV verlassen. Die Aichacher Nachrichten nehmen das Team von Spielertrainer Christian Adrianowytsch unter die Lupe.
Defensive ist das Hollenbacher Prunkstück
Definitiv das Prunkstück der Hollenbacher. 17 Gegentreffer kassierte der Abwehrverbund um Adrianowytsch und Co. in 19 Partien – kein Team in der Liga ist stabiler als die Elf aus dem Krebsbachtal. Rechnet man das 0:4 zum Auftakt in Ehekirchen raus, liest sich die Statistik sogar noch besser. Großen Anteil hat auch Keeper Rainhold Tinni, der sich nach einem durchwachsenen Premierenjahr endgültig zum großen Rückhalt entwickelt hat. Allerdings lässt der kämpferisch starke Abwehrverbund nur wenig zu. Mit Dennis Ruisinger konnte sich die Defensive in der Winterpause sogar nochmals verstärken, was den Konkurrenzkampf weiter anheizen sollte.
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