Aufsteiger tanzt durch die Liga
Die Bezirksligisten Ecknach und Hollenbach trennen nur sechs Punkte, gefühlt Ligen aber gerade Welten zwischen den Konkurrenten. Adelzhausen atmet auf. Warum sich der VfL nun endlich belohnt.
Wer hätte das vor der Spielzeit gedacht – der VfL Ecknach steht nach knapp der Hälfte der Bezirksliga-Saison als bestes Landkreis-Team auf Platz sieben der Tabelle. Dagegen rutscht der letztjährige „freche Aufsteiger“ TSV Hollenbach immer weiter ab. Die Adelzhausener haben ihr sogenanntes „verflixtes“ zweites Jahr bereits hinter sich und stehen im gesicherten Mittelfeld.
Die Tabelle lügt nicht, und doch legen die meisten Trainer zu diesem Zeitpunkt nur wenig wert auf die Platzierung ihres Teams. VfL-Abteilungsleiter Johannes Erbe ist da nicht groß anders, allerdings gibt er zu: „Es ist schön, aktuell das beste Landkreisteam zu sein. Wir stehen sogar noch vor Adelzhausen. Darauf sind wir stolz. Bei uns herrscht momentan ein Gefühl der Glückseligkeit.“ Stolz darf der VfL auch sein. Bislang stimmten oft die Leistungen, nur die Ergebnisse passten nicht immer. Durch die beiden deutlichen Heimsiege (7:2 gegen Horgau und 5:2 gegen Hollenbach) brachen die Ecknacher nicht nur den Heimfluch, sondern setzten sich auch von der Abstiegszone ab. Zehn Punkte beträgt nun der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Wie viel die beiden Siege aber wert sind, sieht man an der Stimmung: „Schon im Sportheim ist die Atmosphäre eine ganz andere nach einem Sieg. Und das hat sich dann auch auf die Mannschaft übertragen“, erinnert sich Erbe. Nach dem Horgau-Spiel gab es zunächst eine spontane Kabinenparty mit anschließendem Einzug ins Sportheim: „Das hat uns Selbstvertrauen für das Hollenbach-Spiel gegeben. Und genau so haben wir dann auch gespielt.“
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