Ball des Sports: Zwei Schützen räumen die Pokale ab
Jörg Seckler und Theresa Beck gewinnen bei der Abstimmung der Stadt Aichach. Warum sich ehemalige Fußballer mittlerweile beim Tennis ganz gut schlagen.
Der Schießsport erfreut sich im Wittelsbacher Land einer großen Beliebtheit. In vielen Orten, egal ob groß oder klein, wird diese Tradition gepflegt. Wie hoch das Schießen im Landkreis Aichach-Friedberg im Kurs steht, das zeigte sich einmal mehr am Samstag, als die Sportler des Jahres 2018 der Stadt Aichach geehrt wurden. Bei den Männern setzte sich Jörg Seckler (Griesbachtaler Untergriesbach) durch und bei den Frauen landete Theresa Beck (Vereinigte Schützen Oberbernbach) auf dem obersten Treppchen. Damit schossen die Schützen bei dieser Veranstaltung gewissermaßen den Vogel ab.
Als Stimmungskanonen in der TSV-Turnhalle erwiesen sich aber die Vertreter einen anderen Sportart, schon allein deshalb, weil sie zahlenmäßig weit überlegen waren. Als Iva Vlahinic, 20-jährige Rückraumakteurin bei den Handballerinnen, auf Platz drei ausgezeichnet wurde, waren Sprechchöre ihrer Mannschaft zu hören: „Wir feiern Iva.“ Vlahinic ist zuzutrauen, dass sie sich noch weiter steigern kann. Bei den Männern landete Handballer Konstantin Schön auf Rang zwei. Hätte sich der Torjäger nicht im November einen Kreuzbandriss zugezogen, so wären die Handballer mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in den Abstiegssog geraten. Sein Trainer Manfred Szierbeck kommentierte das Abschneiden seines Sports bei dieser Wahl so: „Gute Sache für unsere Abteilung.“ Dann beorderte er seine Leute flugs zu einem Fototermin „für unseren Konsi“. Spätestens jetzt begann der ausgesprochen gemütliche Teil, weil sich nun die Handballer in einen Raum begaben, der zur Bar umfunktioniert worden war. Im modernen Deutsch würde man hier wohl von einer Maßnahme sprechen, die als Teambuilding zu sehen ist.
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