Aichacher Krisensitzung
Nach der dritten Pleite stehen die TSV-Korbjäger mit dem Rücken zur Wand. Warum sich Neutrainer Amir Arul diesmal nicht vor seine Mannschaft stellt.
Täglich grüßt das Murmeltier. Besser gesagt, wöchentlich – zumindest gilt das aktuell für die Basketballer des TSV Aichach. Im dritten Bezirksliga-Spiel gab es bereits die dritte Pleite. Wiederkehrendes Muster: Die Aichacher verschlafen die Anfangsphase. War der TSV in den ersten beiden Partien gleich zu Beginn unaufmerksam, so waren diesmal die ersten Minuten nach der Halbzeitpause entscheidende für die am Ende deutliche 45:72-Niederlage.
Aichachs Trainer Amir Arul war nach der Partie nicht gut auf seine Jungs zu sprechen. „Wieder kommen wir schlecht aus der Kabine. Innerhalb weniger Minuten machen wir uns das ganze Spiel kaputt. Königsbrunn hat mit einigen guten Aktionen unsere Motivation gebrochen, und das war es dann.“ Dabei hielten die Paarstädter mit den bis dato ebenfalls noch sieglosen Gästen gut mit. Beim Stand von 13:13 ging es ins zweite Viertel. Nur unwesentlich anders sah es zur Halbzeit aus (24:26). Viel hatte sich der Gastgeber vorgenommen für den zweiten Durchgang. Doch schnell war klar, dass die Aichacher erneut leer ausgehen würden. Arul, der sich bei der Niederlage in Wasserburg vergangenen Woche noch vor die Mannschaft gestellt und die Verantwortung für die Pleite übernommen hatte, war mächtig erzürnt. „Wir haben uns einfach aufgegeben. Es war eine Frage der Einstellung. Das hat bei uns plötzlich nicht mehr gestimmt. In der Offensive wie in der Defensive. Wenn du nicht mehr richtig nach hinten arbeitest, kannst du nicht gewinnen. Dabei wäre der Gegner durchaus schlagbar gewesen.“
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