
Befreiungsschlag im Weißbierdunst


Gerolfing Den einen Freistoß noch schadlos überstehen, den allerletzten Eckstoß abwehren. Die letzten Sekunden des Fußballspiels zwischen dem FC Affing und dem FC Gerolfing waren für Affings Trainer Stefan Tutschka nochmals richtig nervenaufreibend. In den knapp 93 Minuten zuvor war sie richtig spürbar: die Sehnsucht nach einem Erfolgserlebnis in der Landesliga Süd. Nach dem Schlusspfiff und dem 1:0-Zittersieg jubelten Affings Spieler, Trainer, Betreuer und mitgereiste Fans nicht über drei Punkte, sie posaunten die Freude hinaus.
Bei den Gerolfingern verpufft hingegen langsam die Aufstiegseuphorie. Spürbar und sichtbar war sie zunächst noch: 350 erwartungsfrohe Zuschauer belagerten die Tribüne auf der schmucken Anlage im ländlichen Ingolstädter Stadtteil. Im leichten Weißbierdunst hofften sie auf ein Erfolgserlebnis ihrer Grün-Weißen. Womöglich hätte die Partie für den Aufsteiger eine gewisse Erfolgs-Eigendynamik bekommen können, wären da nicht die Affinger gewesen, die sich bierernst einen Sieg vorgenommen hatten.
Glücklicherweise gingen die Affinger in Führung. Ein Rückstand, auswärts vor lebhafter Kulisse, hätte die Verunsicherung der Affinger vollends multipliziert. Neuzugang Manuel Hornung schlenzte den Ball nach einem Freistoß aus 25 Metern an die Latte - der Ball sprang vor oder hinter der Linie auf. Damit diese Szene nicht mehr diskutiert werden muss, köpfte Daniel Raffler den zurückspringenden Ball endgültig über die Linie. Ein 1:0, das den Affingern gut tat.
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