Das Geheimnis des Basketballers Marius Stancu
Der 53-Jährige trainierte viele Jahre die Korbjäger des TSV Aichach. Seit August ist der gebürtige Rumäne hauptsächlich als Großvater gefordert.
Wie viele Spiele Marius Stancu in seiner Laufbahn als Trainer der Aichacher Basketballer mitgemacht hat, weiß der gebürtige Rumäne nicht. Sicher ist nur, Stancu war immer mit Herzblut dabei. Daran ändert auch sein Rückzug nichts. Im August legte der 53-Jährige sein Amt nach mehr als 15 Jahren bei den Paarstädtern nieder, auch um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. „Ich bin zum zweiten mal Großvater geworden und wollte mich mehr der Familie widmen. Irgendwann ist es auch mal an der Zeit, zu gehen.“
Es war eine lange Zeit bei den Korbjägern aus der Paarstadt, in der sich Stancu immer treu geblieben ist. „Das Team steht im Vordergrund.“ Verändert hat er sich nur äußerlich. Vor mehr als zehn Jahren trafen wir den Aichacher schon einmal zum Porträt. Der Schnauzbart ist weg und auch die „überflüssigen Kilos“, wie er selbst sagt, sind verschwunden. „Damals habe ich deutlich mehr gewogen. Heute achte ich mehr auf meine Ernährung.“ Nur eines hat sich in all den Jahren nicht verändert. „Basketball war immer mein Leben und die Jungs wie meine Familie, meine Kinder.“ Das hat sich seit seinem Rückzug auch nicht geändert. „Es ist mir unheimlich schwergefallen, aufzuhören. Ich habe lange mit mir gerungen. Aber mit Amir Arul hatten wir einen Co-Trainer. Ich hätte sicher nicht aufgehört, wenn kein potenzieller Nachfolger bereitgestanden hätte. Im Stich lassen würde ich die Jungs nie, aber jetzt ist es Zeit, einen Jüngeren ranzulassen.“ Immer wenn möglich, ist Stancu bei den Heimspielen vor Ort und schaut, was seine Jungs machen – und dass nicht nur, weil sein Sohn Dennis weiterhin bei den Bezirksliga-Basketballern spielt. Aktuell macht sich der Disponent, der in Augsburg arbeitet, Sorgen um seine Mannschaft, denn der TSV kämpft gegen den Abstieg. „Es läuft nicht rund. Ich leide da natürlich mit und hoffe, dass die Jungs noch die Kurve kriegen.“
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