Das Stimmungsbarometer soll steigen
In der Kreisliga Ost
Das hatte sich Thomas Nöbel, 29, ganz anders vorgestellt. Denn schlechter hätte der Spielertrainer des TSV Rehling kaum in die Saison starten können. Nach zwei Begegnungen warten er und seine Fußballer in der Kreisliga Ost weiter auf einen Punktgewinn. Schon zu einem frühen Zeitpunkt stehen die Rehlinger unter Druck. Nöbel bekommt dies im Umfeld zu spüren, bemüht sich aber, Ruhe zu bewahren. Für den Fehlstart nennt er Gründe. Einen sieht er in den bisherigen Gegnern, denen Spitzenplätze in der Tabelle eingeräumt werden. „Wir haben auf jeden Fall das schwierigste Auftaktprogramm mit den drei besten Teams der Liga“, so Nöbel.
Gegen Pöttmes mussten die Rehlinger ein knappes 0:1 hinnehmen, das 2:5 in Adelzhausen fiel hingegen deutlich aus. Am Sonntag empfängt der TSV nun den Meisterschaftsfavoriten VfL Ecknach (Anstoß 15 Uhr). Über diese Partie werden die Aichacher Nachrichten im AN-Spiel der Woche ausführlich mit Trainerstimmen und Bildergalerie berichten. Nöbel ist sich der Qualitäten des Gegners bewusst, hat Respekt vor der „sehr starken Mannschaft“. Dass sich die Negativerlebnisse zu Saisonbeginn auf die Stimmung innerhalb seines Kaders ausgewirkt haben, kann er nicht verheimlichen. Dies sei auch verständlich, meint er. Der Mannschaft fehlt ein Erfolgserlebnis, das Blockaden löst und Selbstvertrauen gibt. „Wir wollen am Sonntag den Bock umstoßen und die drei Punkte holen “, bekräftigt Nöbel. Die Voraussetzungen dafür seien gegeben, schließlich hätten im Training alle gut gearbeitet und seien hoch motiviert. Verzichten muss Nöbel lediglich auf den Langzeitverletzten Thomas Schmid, 30, den eine Sprunggelenkverletzung zum Pausieren zwingt.
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