Das alte Lied
Aindling ist beim 0:2 in Oberweikertshofen offensiv zu schwach und wartet auswärts in diesem Jahr weiter auf einen Erfolg. Torhüter Hellmann verletzt sich am Rücken
Diese Szene könnte man als typisch für die Lage des TSV Aindling in der Landesliga einstufen: Nach der 0:2-Niederlage am Samstag in Oberweikertshofen trottete Tobias Hellmann nicht etwa wie seine Teamkollegen Richtung Kabinen. Nein, er verharrte liegend in seinem Strafraum. Ein Stück weit spielte da Frust mit, Frust über die vierte Niederlage im vierten Auswärtsspiel 2014. In erster Linie war der Gästekeeper gezeichnet von einer Rückenverletzung, die er sich in der Schlussphase zugezogen hatte. Die ersten Anzeichen spürte er zuvor beim Aufheben eines Balles.
Das würde den Aindlingern in dieser Situation gerade noch fehlen, müssten sie nun auch noch den Ausfall des Torhüters verkraften. Hellmann hatte wieder eine hervorragende Leistung gezeigt, das frühe 0:1 aber konnte er nicht verhindern. Nach der ersten SC-Ecke von rechts kam Schuh an die Kugel; die Führung der Oberbayern schien eher einem Heber denn einem scharfen Schuss zu entspringen. Aindlings Trainer Roland Bahl wollte die Schuld nicht beim Schlussmann suchen: „Das war ein Sonntagsschuss. Ich glaube nicht, dass Hellmann ran kann.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.