Den Abstieg im Blick
Während das Topspiel zwischen Friedberg und Dasing unwichtig ist, geht es im Tabellenkeller für mehrere Teams ums Überleben. Besonders prekär ist die Lage in Ried.
Wochenlang hatte man sich auf das Spitzenspiel der Kreisklasse Aichach am vorletzten Spieltag gefreut. Doch mittlerweile ist klar, dass es im Spitzenspiel zwischen dem TSV Dasing und dem TSV Friedberg eigentlich um nichts mehr geht. Mit einem überlegenen 4:0-Heimsieg sicherte sich die Ali-Dabestani-Elf den Titel und den Direktaufstieg in die Kreisliga – der TSV Dasing dagegen verspielte sich die Chance auf das Schlagerspiel mit drei Pleiten in Folge und hat nun nur noch die Möglichkeit, über die Aufstiegsrelegation nach oben zu kommen.
Dagegen ist Spannung pur am Tabellenende angesagt. Spätestens seitdem die Wanderfreunde Klingen sich aufgemacht haben, die magere Herbstserie zu vergessen. Am vergangenen Wochenende glückte der nächste Coup mit einem 4:3-Heimsieg gegen den TSV Inchenhofen und die Rote Laterne konnte zwei Spieltage vor dem Saisonfinale abgegeben werden. Diese hat nun der SV Ried inne. Auch das Nachholspiel beim SC Mühlried (1:4) am Donnerstagabend brachte keine Punkte für die Koch-Elf. Mit 21 Punkten sind die Rieder nun im Zugzwang, am Sonntag im heißen Duell gegen die Wanderfreunde Klingen. Co-Trainer Michael Meisetschläger: „Uns fehlen einfach die Tore, Chancen sind da, aber wir machen die Dinger nicht“, sah er in Mühlried eine aufopferungsvoll kämpfende Rieder Elf. Gegen Klingen steht zumindest der zuletzt im Urlaub weilende Coach Dominik Koch wieder zur Verfügung. Klingen hat einen Zähler mehr auf dem Konto und kommt unter der Regie von Interimscoach Frank Lasnig mit breiter Brust zum vorentscheidenden Kellerderby. Der 49-Jährige hat zuletzt selbst mit einem Kopfballtreffer die Wanderfreunde zum Dreier geführt. „Wir hatten nach der Winterpause eigentlich nichts mehr zu verlieren“, so Lasnig. Für die Rieder dagegen stagnierte der Aufschwung in den letzten Wochen nach den zunächst überraschenden Siegen gegen das Spitzenduo Friedberg (2:1) und Dasing (1:0). Nur jeweils Punkteteilungen gegen Stotzard und den Mitkonkurrenten FC Affing II sowie die Pleiten gegen Inchenhofen (1:5) und zuletzt Mühlried (1:4) sorgten für das Abrutschen ans Tabellenende. Für die Coaches heißt es bis Sonntag, die Köpfe freizubekommen, damit man die Big Points gegen den direkten Konkurrenten einfahren kann.
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