Den SSV Almoos holt die Realität ein
Schlusslicht ist Außenseiter gegen Pöttmes. Trainerfrage noch nicht geklärt
Dass ihm diese Entscheidung schwergefallen ist, steht außer Frage. Frank Echter, Fußball-Abteilungsleiter des SSV Alsmoos-Petersdorf, trennte sich Anfang November von seinem langjährigen Spielertrainer. Mit Alexander Dürr war es stetig nach oben gegangen, im Sommer stieg der SSV als vorläufiger Höhepunkt in die Kreisliga auf. Dort allerdings hat den Verein die harte Realität schnell eingeholt. Es ging nicht mehr aufwärts, sondern abwärts.
Echter rang sich unfreiwillig dazu durch, einen Schnitt zu machen. Er wollte ein Zeichen setzen. Wollte mit der Trennung von Dürr seine Mannschaft wachrütteln. Seit drei Spielen betreut nun Spieler Tino Czernin, 36, die Mannschaft. Sieht Echter eine Veränderung zum Positiven? „Eine schwierige Frage“, antwortet er und vermeidet es, Dürr zu kritisieren. Statt dessen beruft er sich auf die guten Leistungen, die die Mannschaft zuletzt gegen Langenmosen (1:0) und Tabellenführer Neuburg (1:2) auf dem Rasen gezeigt hat. Man habe aber auch gesehen, räumt Echter ein, dass ein Vollstrecker gefehlt hat. Einer wie Dürr, der zwar inzwischen 43 Jahre alt ist, aber nicht zuletzt wegen seiner Profikarriere über reichlich Routine vor dem Tor verfügt.
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